Karl Slawinski

Reurbanisierung der historischen Stadtmitte
Entwicklungsstrategien dargestellt am Beispiel der Stadt Bad Salzuflen

39,– Euro | ISBN 978-3-939486-67-1, 368 Seiten mit zahlr. Farbabbildungen, 15,5 x 24,0 cm, Broschur – November 2012

Für neue Entwicklungen kann Planung, Verwaltung, Politik, Bürger oder ein Investor Impulsgeber sein. Wird die Planung durch einen Dialog begleitet, kann die Stadtentwicklung besser gesteuert werden. Dabei ist das Gleichgewicht zwischen Erneuern, Bewahren, Innovation und Tradition zu wahren. Mit der zukünftigen Konzentration der Reurbanisierung auf die Innenentwicklung erhöht sich die Chance für die Stadtmitte.

Ein Vergleich mit polyzentrischen Nachbarstädten (Horn-Bad Meinberg, Schieder-Schwalenberg) verdeutlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Stadtentwicklung und Planungsstrategie. Deutlich wird, dass diese Gemeinden in ländlich strukturierten Bereichen nur noch eine Chance haben, wenn diese mit den Nachbargemeinden kooperieren. Wie wichtig heute regionale Kooperationen sind, zeigen die ILEK-Beispiele Süd- und Nordlippe, die AG Historischer Stadtkerne, das Netzwerk Innenstadt und die Regionale in NRW.

Die Untersuchung zeigt, dass die Reurbanisierung der historischen Stadtmitte durch stadtplanerische und handlungsstrategische Maßnahmen eine Chance hat, wenn die Stadtmitte im gesamtstädtischen Kontext und als Gleichgewichtsgarant betrachtet wird.

»Über Salzuflen hinaus, ein sehr interessantes Buch!«
Rainer Bohne in PlanerIn 2/2013


Karl Slawinski schloß 1971 sein Architekturstudium an der TH Hannover ab. Nach mehrjähriger Bürotätigkeit und einem Städtebaureferendariat bei der Landeshauptstadt Hannover leitete er seit 1978 die Baubehörden in Stadthagen, Springe und Bad Salzuflen. Die historische Stadtmitte war für ihn immer ein entscheidender Entwicklungsaspekt, so lag das Thema seiner Doktorarbeit 2012 an der Universität Kassel nahe.


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