Dieter Hoffmann-Axthelm

Flächenkosten & kommunale Finanzautonomie
Für eine Theorie der Stadtwirtschaft

Print | ISBN 978-3-939486-46-6, 15,5 x 24 cm, 162 Seiten, Broschur, Januar 2010 – vergriffen

eBook | ISBN 978-3-946319-08-5, DOI 10.17435/946319085, 14,– Euro

Was verbindet Selbstverwaltung und kommunale Finanzautonomie, Stadtwirtschaft und direkte Demokratie? Eine dringend notwendige Finanzgrundlage der Städte und Gemeinden, welche vom Auf und Ab der Konjunktur wie von den Verteilungskämpfen zwischen Bund und Ländern unabhängig ist. Kommunen verfügen dazu über ein eigenes, nur ihnen gehöriges Wirtschaftsgut: urbanisierte Fläche. Hier hat ein sachgemäßes System der Gemeindefinanzen anzusetzen.

Der Autor entwirft das Modell einer einfachen flächenbezogenen Stadtsteuer. Auf dieser Grundlage wird die Wiederherstellung echter Selbstverwaltung möglich, wie umgekehrt deren Wiederherstellung die Voraussetzung für das Funktionieren einer autonomen Gemeindefinanzierung ist. Damit ist das Zentrum der Auseinandersetzung klar: der Finanzausgleich. Und zwar das Instrument selber, und nicht irgendwelche Modalitäten.


Dieter Hoffmann-Axthelm, Stadtplaner, Architekturkritiker, Essayist, geboren 1940 und aufgewachsen in Berlin. Studierte Theologie, Philosophie und Geschichte; in den 90er Jahren Mitarbeit am Planwerk Innenstadt für Berlin, begleitet seit Jahrzehnten Bauen und Werden in Berlin mit kritischem Blick. Mehrere Bücher, zahllose Beiträge u.a. in arch+, Bauwelt, Ästhetik und Kommunikation.


»Hoffmann-Axthelm will sich nicht mit der Kritik an Zuständen begnügen, sondern zeigen, mit welchen Konsequenzen finanzpolitisch
umgesteuert werden muss.«

Achim Schüßler in bauwelt 188, 48/2010


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Rezension
Verwaltungsrundschau 7/2010